Christian Bollmann (Footballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christian Bollmann (* 3. Mai 1989[1] in Braunschweig)[2] ist ein deutscher Footballspieler.

Bollmann begann 1999 beim 1. FFC Braunschweig mit dem Footballsport,[3] nachdem er zuvor unter anderem Leichtathletik betrieben hatte.[4] 2008 gelang ihm der Sprung in die Herrenmannschaft der Braunschweig Lions.[5] Der 1,97 Meter große Wide Receiver wurde in seinem ersten Bundesliga-Jahr gleich deutscher Meister, in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2019 folgten weitere Meistertitel, zudem gewann er mit der Mannschaft 2015, 2016, 2017 und 2018 jeweils den Eurobowl.[6] Von der NFL-Mannschaft Detroit Lions wurde Bollmann im Mai 2012 zu einem Probetraining eingeladen, erhielt anschließend jedoch keinen Vertrag.[7]

Nationalmannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde Bollmann 2010 Europameister.[8] Bei der Weltmeisterschaft 2011 erreichte er mit Deutschland den fünften Rang.[9] 2017 zog er mit der Auswahlmannschaft bei den World Games ins Endspiel ein, dort unterlag man jedoch.[10]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. #85 Christian Bollmann. In: New Yorker Lions. Abgerufen am 4. Februar 2020 (deutsch).
  2. Große Ehre für Christian Bollmann. Abgerufen am 4. Februar 2020.
  3. Die Herrscher der Lüfte auch 2019 wieder vereint. Abgerufen am 4. Februar 2020.
  4. Miriam Kohlhaas: Christian Bollmann – Der Unvergleichbare (#warum fragen wir nicht einfach die Besten – Episode 8) | Die Sportpsychologen. Abgerufen am 4. Februar 2020 (deutsch).
  5. NewYorker Lions: Spieler Datenbank. 18. Mai 2017, archiviert vom Original am 25. Januar 2020; abgerufen am 26. März 2024.
  6. NewYorker Lions: History. 30. Oktober 2019, abgerufen am 4. Februar 2020.
  7. Perform Media Deutschland GmbH: Umkleide so groß wie deutsche Sporthalle. 29. Juni 2012, abgerufen am 4. Februar 2020.
  8. EM 2010. In: football-history.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Mai 2021; abgerufen am 31. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.football-history.de
  9. WM 2011. In: football-history.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. August 2022; abgerufen am 4. Februar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.football-history.de
  10. World Games 2017. In: football-history.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Januar 2020; abgerufen am 4. Februar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.football-history.de